Der richtige Umgang mit einem Kompass ist nicht schwer. Hier findest du eine kurze Beschreibung

A – Kompassnadel aus schwedischem Qualitätsstahl, roter Endpunkt zeigt nach Norden

B – Grundplatte aus kratzfestem Acryl

C – Skalenring

D – Richtung des Wanderpfeils (Marschrichtung)

E – Patentierte Rotschwarz-/Nordsüd-Orientierungslinien

F – Ergonomisch geformte Grundplatte

H – Patentiertes rotes „N“

I – Saphirlagerung

J – Kartenmessskalen

O – Deklinationsskala

 

Vorgehensweise zur Orientierung mit Karte und Kompass:

  1. Suche auf der Karte, wo du dich befindest und wohin du willst. Lege die lange Kompassseite an die Linie zwischen diesen beiden Punkten, so dass der Wanderpfeil auf das Ziel zeigt.
  2. Drehe die Kompasskapsel, bis das N auf der Kapsel nach Norden auf der Karte zeigt.
  3. Halte jetzt den Kompass (mit dem N vor dir) waagerecht vor dich und drehe dich so lange, bis die rote Nadelspitze über dem Nordpfeil der Kapsel liegt. Der Wanderpfeil (Marschrichtung) zeigt jetzt genau auf das Ziel. Suche dir einen gut sichtbaren Orientierungspunkt in der Landschaft und laufe auf ihn zu.
  4. Wiederhole diesen Vorgang, bis du dein Wanderziel erreicht hast.

Magnetische Missweisung und wie sie kompensiert werden kann

Die Abweichung zwischen dem geographischen Nordpol (dort treffen sich die Meridiane der Karte) und dem magnetischen Pol (in die das rote Ende der Kompasnadel zeigt) wird als Missweisung bezeichnet. Die Gradzahl und Richtung der Missweisung wird auf der Karte dargestellt, z.B. 20 Grad E.

Für dieses Beispiel (östliche Missweisung) ist folgende Einstellung vorzunehmen:

Mit der Deklinationsskala in der Kapsel dreh dich selbst, bis das rote Ende des Nordpfeils auf 20 Grad E der östlichen Deklinationsskala zeigt – nun zeigt der Wanderpfeil in die richtige Richtung.