Manche nennen es wunderschön, atemberaubend und traumhaft. Andere finden es abwechslungsreich, aufregend und halten es für eines der schönsten Urlaubsziele der Welt. Wir nennen es einfach Schweden. Das Reiseziel schien uns nahezu perfekt für unser Vorhaben, eine Tour mit dem Planwagen sollte diesmal den Abschluss unseres gemeinsamen Gruppenstundenjahres bilden. Als wir dann am 14. August die lange Anreise nach Schweden antraten, waren wir natürlich alle sehr gespannt, was uns in den nächsten 10 Tagen erwarten würde.

Manche nennen es wunderschön, atemberaubend und traumhaft. Andere finden es abwechslungsreich, aufregend und halten es für eines der schönsten Urlaubsziele der Welt. Wir nennen es einfach Schweden. Das Reiseziel schien uns nahezu perfekt für unser Vorhaben, eine Tour mit dem Planwagen sollte diesmal den Abschluss unseres gemeinsamen Gruppenstundenjahres bilden. Als wir dann am 14. August die lange Anreise nach Schweden antraten, waren wir natürlich alle sehr gespannt, was uns in den nächsten 10 Tagen erwarten würde.

Und es kam noch besser als wir alle es uns vorgestellt hatten. Schon als wir mit der Fähre nach Schweden übergesetzt hatten, empfing uns strahlender Sonnenschein und angenehm warme Temperaturen. Das sollte auch die nächsten Tage so bleiben. Nach einer Übernachtung auf einem Reiterhof 100 km nördlich von Karlstad, brachen wir dann am Freitag mit unseren drei Pferden und den dazugehörigen Planwagen auf, um auf eigene Faust die Gegend zu durchstreifen. Unsere Tour führte uns durch die wunderschöne wald- und seenreiche Landschaft Schwedens. Die Nächte verbrachten wir auf abseits von großen Straßen, an Seen gelegenen Rastplätzen. Das herrliche Wetter lud ein zum Baden und erlaubte es uns sogar unter freiem Himmel zu übernachten

Eine Herausforderung der besonderen Art stellte nicht nur das Zeltlagerleben im Allgemeinen dar sondern besonders auch der Umgang mit unseren vierbeinigen Begleitern. Ziemlich schnell mussten wir feststellen das diese Tiere eben auch ihren eigenen Kopf besitzen, naja ein Pferd ist eben ein Pferd (Zitat: “A horse is a horse, of course.“). Mit etwas Geduld und Feingefühl ist es uns dann gelungen die Eigenarten der Tiere zu verstehen und uns darauf einzustellen und so verlief die Tour ohne ernsthafte Zwischenfälle.

Da Schweden allerdings auch noch mehr zu bieten hat als Natur pur, durfte ein Besuch in der zweitgrößten Stadt des Landes, in Göteborg nicht fehlen. Zurück in der Zivilisation nutzten die Pfadfinder die zahlreichen Möglichkeiten der Metropole für Besichtigungen oder zum Einkaufen, bevor dann am Freitagabend die Heimreise angetreten wurde.

Sicherlich wird uns dieses Abenteuer der etwas anderen Art noch lange in Erinnerung bleiben. Ich persönlich freue mich schon darauf, wenn wir wieder gemeinsam auf Tour gehen, mal sehen wo uns die Reise dann hinführt.

In diesem Sinne: „Check den Elch!“

Bericht: Wolfgang Schäffer