Pfadfinder und Firmlinge der Pfarrei St. Nikolaus beteiligten sich an Friedenslichtaktion. Bei der eindrucksvollen Lichtfeier in der Eichstätter Kapuzinerkirche waren Firmlinge mit ihren Eltern und Georgspfadfinder aus der Pfarrei St. Nikolaus dabei. Eine große Anzahl von Gläubigen aus allen Teilen der Diözese hatte sich zu dieser abendlichen Feier in dem Eichstätter Gotteshaus eingefunden, das über die Diözesangrenzen hinweg bekannt ist durch die Nachbildung des Heiligen Grabs von Jerusalem.

Pfadfinder und Firmlinge der Pfarrei St. Nikolaus beteiligten sich an Friedenslichtaktion Wendelstein. Bei der eindrucksvollen Lichtfeier in der Eichstätter Kapuzinerkirche waren Firmlinge mit ihren Eltern und Georgspfadfinder aus der Pfarrei St. Nikolaus dabei. Eine große Anzahl von Gläubigen aus allen Teilen der Diözese hatte sich zu dieser abendlichen Feier in dem Eichstätter Gotteshaus eingefunden, das über die Diözesangrenzen hinweg bekannt ist durch die Nachbildung des Heiligen Grabs von Jerusalem.

Die Wendelsteiner erlebten zusammen mit allen anderen Gläubigen einen feierlichen Wortgottesdienst bei dem das „Friedenslicht aus Betlehem“ in Eichstätt empfangen und in das Bistum ausgesandt wurde. Veronika Wöhrl und Janina Müller, beide Georgspfadfinderinnen des Stammes Ingolstadt-Münster, hatten das in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündete Licht aus Wien abgeholt und in die Altmühlstadt gebracht. Die Angehörigen der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) machten in ihrer Gottesdienstgestaltung deutlich, dass Frieden sich auch in der Achtung vor Gottes Schöpfung ausdrückt. Deshalb sei ein verantwortungsvoller Umgang des Menschen für die Natur und Umwelt ein Gebot der Stunde.

In eindrucksvollen Texten, verstärkt mit einer szenischen Darstellung, wurden die vielen Naturkatastrophen des letzten Jahres wie der Tsunami, die Hurrikans, das schwere Erdbeben in Pakistan oder der massive Wintereinbruch in Teilen Deutschlands den mitfeiernden Gläubigen in der Kapuzinerkirche vor Augen geführt. Der Diözesankurat der DPSG, Francesco Benini, forderte die Gläubigen in seiner Predigt auf, die Schöpfung, die den Menschen von Gott anvertraut sei, mit den gegebenen Chancen mitzugestalten. Am Ende der Feier formulierten die Pfadfinder Fürbitten, die Bezug nahmen auf die Verantwortung des Menschen für Gottes Schöpfung.

Für die Wendelsteiner Firmlinge nahm Lisa Hoffmann das Friedenslicht in Empfang und mit mehreren Vertretern holten die Pfadfinder das Licht im Altarraum ab. Umrahmt mit Liedern, Texten und Gebeten zum Thema „Licht“ gaben die Firmlinge die Flamme inzwischen weiter an die Angehörigen des Seniorenkreises der Pfarrei St. Nikolaus und an die Bewohner des Pflegeheims der Arbeiterwohlfahrt in Wendelstein.

Zusammen mit Vertretern aus den beiden anderen Pfadfinderstämmen Wendelsteins, dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und dem Bund Deutscher Pfadfinder (BdP) übergeben die Georgs-Pfadfinder im Sitzungssaal des Neuen Rathauses das Friedenslicht an die Marktgemeinderäte bei ihrer letzten Sitzung weiter.

Bericht: Michael Fass