„Back to the Pfad“ – Unter diesem Thema stand das Lager, auf dem sich vom 24.08. bis zum 31.08. knapp 400 Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf dem Osterberg bei Pfünz trafen. Eine Woche besann man sich wieder auf die Ursprünge der Pfadfinderbewegung, auf ihre Ziele und ihre Verbindung zur Religion und zu Gott.
Anreise und Auftakt
Als die 60 Teilnehmer aus Wendelstein am Samstagvormittag am Zeltplatz auf dem Osterberg ankamen, war der Aufbau dort schon im vollem Gange. Nachdem uns das offizielle Lagerlied vorgesungen wurde hieß es erstmal, den uns zugeteilten Abschnitt des Platzes zu suchen. Als wir ihn gefunden und erstmal erweitert hatten (unser Größe wurde unterschätzt) begannen wir damit, unsere Zelte aufzubauen. Damit, und mit dem ersten Kennnenlernen der anderen Teilnehmer, hatte man dann auch den ganzen Tag zu tun und so begann das offizielle Programm erst am Abend, mit dem Vorstellen des Themas. Die Enten Tick, Trick und Track, eigentlich bekannt für ihre pfadfinderischen Talente, waren scheinbar nicht mehr vertraut damit, was Pfadfinden bedeutet. In dieser einen Woche wollten also alle Teilnehmer ihnen wieder zeigen, was es heißt, Teil dieser Bewgung zu sein.
Eine Woches volles Programm
In den nächsten Tagen gab es dann viele Workshops, Gruppenspiele und Geländespiele rund um das Thema Pfadfinder, ihren Ursprung und ihre Prinzipien. Das neu gelernte und erfahrene galt es dann gleich anzuwenden, als am Mittwoch viele kleine Gruppen, gemischt aus verschiedenen Altersstufen und Stämmen, zum großen Hajk aufbrachen und die Nacht dann in einem selbstgebauten Schlafplatz nnen konnten. Am Freitag fuhren dann alle Teilnehmer nach Eichstätt, um in der Altstadt der Öffentlichkeit zu zeigen, wer wir Pfadfinder eigentlich sind. Und am Abend spielte dann die wendelsteiner Pfadfinderband „DieMuhackl„, was dem Lager einen tollen und würdigen Abchluss gab. Am Samstag hieß es dann also Abbauen und Heimfahren, doch das nächste Diözesanlager kommt bestimmt.